Montag, 31. Mai 2010

Mount Cook, Glaciers - Christchurch

So, kommen wir jetzt zum letzten Teil der Reise. Diese fuehrte uns zuerst in den Mount Cook Nationalpark, dem
mit 3754m
hoechsten Berg Neuseelands.



















Danach gings weiter Richtung Fox und Franz Josef Glacier, leider eine Enttaeuschung fuer mich.
Aufgrund des Wetters waren leider die Wanderwege hin gesperrt, deswegen konnten wir sie nur aus Ferne sehen.











Fox Glacier












Franz Josef

Danach gings ueber Greymouth und den Arthurs Pass zurueck nach Christchurch, wo wir mit viel Glueck unser
Schrottauto verkaufen konnten. Jetz sind wir seit einigen Tagen wieder in Auckland, passieren tut hier aber nicht mehr viel. Von daher werd ich hier auch jetzt aufhoeren mit Neuseeland. Evtl kommt noch ein letzter Eintrag ueber Fiji, das aber dann erst in einer Woche.
Liebe Gruesse an alle,
Bene


Milford Sound - Queenstown

Von Invercargill gings dann Richtung Milford Sound, dem meines Erachtens beeindruckendsten Erlebnis in Neusseland. Landschaftlich wirklich wunderschoen, leider hat das Wetter nicht so wirklich mitgespielt. Zum Schluss hats dann ziemlich doll geregnet, aber mit den Wolken bildet das meiner Meinung nach schon ein ziemliches Naturschauspiel.





































Danach gings weiter Richtung Queenstown, der Extremsporthochburg Neuseelands. Eigentlich mit 50.000 Einwohnern ziemlich klein, bietet dieser Ort eigentlich alle vorstellbaren Extremsportarten an. Ueber Speedbootrafting, bis hin zum 143m Nevisbungeejump und dem Canyonswing, den wir dann gemacht haben.
Man springt aus einer Hoehe von 102m, davon sind 60m freier Fall und dann schwingt man unten wie in einer Schaukel. Wow, schon Respekt vor der Hoehe gehabt, aber es hat unglaublich viel Spass gemacht. Zumal der zweite Sprung sehr billig gewesen ist, und man ein deutlich breiteres Spektrum an Sprungmoeglichkeiten hatte als bei einem Bungeejump. Leider hab ich die Fotos jetz vergessen, die liegen schon in meinem Rucksack, werd ich dann in Deutshcland zeigen.

Christchurch WWofing - Dunedin

Heya,
morgen steht schon der Flug nach Fiji an, deswegen muss ich jetz nochmal schnell den Rest der Reise zusammen fassen.
In Christchurch gings auf die Suche nach einem WwoofingPlatz, die sogar relativ schnell von Erfolg gekroent war. Und wir hatten unglaubliches Glueck, unsere "Farm" erwies sich eher als Anwesen mit einem grossen Garten.
Ein riesiges Haus, mit mehreren Badezimmern, Riesenfernsehern in eigentlich jedem Schlafzimmer, dazu ein extra Videoraum mit Leinwand und Beamer, und unserem eigenen Cottage.
Es war alles supersauber, wir hatten
eigentlich jedes vorstellbare essen und sehr kurze arbeitszeiten. Haben wohl insgesamt nur 2
Stunden pro Tag arbeiten muessen.




























Nach zwei sehr entspannten Wochen gings dann weiter Richtung Dunedin, wo wir eine Brauerereitour inkl. Tasting gemacht haben. Danach gings weiter Richtung Otago Peninsula, durch die Catlins nach Invercargill, dem suedlichsten Punkt der Suedinsel.











Otago Peninsula

Donnerstag, 13. Mai 2010

Abel Tasman


So, an dieser Stelle wieder mal was von mir. Wieder ein wenig Zeit vergangen seit dem letzten Mal, und so langsam wirds auch knapp, naechsten Monat gehts ja wieder richtig Deutschland. Aber ich werd mich bemuehen.

Machen wir einfach chronologisch weiter. Nach dem Tongariro Crossing gings direkt runter nach Wellington und per Faehre auf die Suedinsel.
Erster Stop war Nelson, um die letzten Vorbereitungen fuer den Abel Tasman Nationalpark zu machen. Also die letzten Dinge eingekauft, die wir
fuer diese dreitaegige Wanderung brauchen wuerden.


Bepackt mit Rucksaecken, Zelten und Isomatten gings dann endlich los. Gleich nachdem uns das Wassertaxi mitten im Park ausgesetzt hatte, die erste schlechte Nachricht: den Essenbeutel vergessen, hatten also nur trockenes Toastbrot und die Fertigmahlzeiten fuer abends. Wunderbar.
Nja, kann passieren. Also gings ohne Fruehstueck weiter auf die 19km Wanderung fuer den ersten Tag. Wir hatten in etwa 7 stunden eingeplant, letzlich wurdens 8, und so langsam wurde es dann auch dunkel. Der Rucksack wurde immer schwerer, die Fuessschmerzen war unglaublich und dann noch Zelt aufbauen im Dunkeln. Dafuer war die Landschaft schon am ersten Tag wirklich beeindruckend, oft direkt am Strand entlang.
Am selben Abend der naechste Aerger, unser Gaskocher explodiert. Absolut wunderbar, den ganzen Tag schon nix gegessen. Zum Glueck konnten wir uns einen Gaskocher von andren Wanderern ausleihen. Naja, Tag einigermassen gerettet. Den naechsten Morgen gleich noch mehr schlechte Nachrichten, Kevin krank geworden und musste rausgefahren werden. Also stand ich dann allein da, abbrechen wollt ich auch nicht. Leider ein wenig Zeitdruck, da man 2 crossings machen musste und die waren halt nur bei Ebbe zu durchqueren. Hat fast geklappt, nur beim zweiten stand ich bis zum Knie im Wasser. Aergerlich, aber haette schlimmer kommen koennen. Der zweite Tag schien einfach endlos. Ich bin
gelaufen und gelaufen, aber irgendwie nicht zum Ziel gekommen. Und so platt wie an diesem Abend war ich glaub ich noch nie. Ich konnte keinen Schritt mehr laufen, hab auch nur das Zelt aufgebaut und bin direkt schlafen gegangen. Am letzten Tag stand auch nur noch ein 5 Stunden Marsch vor mir. Und die Landschaft war am letzten Tag auch wirklich noch mal ein Genuss. Man konnte an manchen Punkten viele Buchten ueberblicken, wirklich sehr schoen.
Trotz allem war ich sehr froh, als ich es endlich geschafft hatte, endlich wieder eine Dusche, Essen und ein weiches Bett.
Nach einigen Ruhetagen um Kevins Krankheit auszukurieren gings weiter
Richtung Christchurch, der groessten Stadt der Suedinsel, wo wir endlich
einige notwendig gewordenen Reparaturen an unserem Auto
durchfuehren lassen konnten.

So, das wars erstmal fuer heute, viel Spass beim Angucken der Bilder!
Liebe Gruesse
Bene























































Donnerstag, 1. April 2010

Woohoo und gleich der naechste Eintrag.
Nachdem wir Napier verlassen haben, gings auf direktem Weg ans East Cape, wo wir uns die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages angucken wollten. Also schoen mitten in der Nacht hin, Zelt aufgebaut um dann festzustellen, dass es am naechsten Morgen in Stroemen geregnet hat. Hat sich also total gelohnt, schade.
Danach gings dann nach Raglan, wo ich endlich mal wieder Golf spielen konnte. Fuer Surfen war mir das Wetter nicht wirklich gut genug, war schon ziemlich kalt.
Naechster Stop waren die Waitomo Caves, unterirdische Hoehlen. Haben eine Tour gemacht, die unter anderem
Abseilen, Blackwaterrafting und das Kriechen durch enge
Felsspalten beeinhaltete. Hat ziemlich viel Spass gemacht, auch wenn ich des oefteren baden gehen musste.
Weiter gings dann nach Turangi in den Tongariro National Park, wo wir das beruehmte Tongariro Alpine Crossing gemacht haben.
Bei einer Entfernung von 22km dauert es ungefaehr 8 Stunden,
aber es war wirklich ein Highlight. Leider war es ziemlich bewoelkt und auch sehr windig. Daher konnten wir Schicksalsberg
nicht wirklich sehen.





























































Ich hab einfach mal ein paar Fotos angefuegt, viel spass beim Angucken.

Liebe Gruesse
Bene

Mittwoch, 31. März 2010

Napier

Soo endlich mal wieder, 4 Monate sind vergangen seit dem letzten Mal.. Ich weiss nicht, was ich zu meiner Entschuldigung sagen soll, eigentlich gibt es keine wirkliche. Egal ich fang einfach da an, wo ich beim letzten Mal aufgehoert hatte. Auf der Suche nach Arbeit sind wir letzendlich in Napier fuendig geworden. Anfangs nur eine 3tage Arbeit, in der wir auf einer Farm Diesteln ausreissen mussten. Es war schon sehr langweilig und irgendwie auch anstrengend, 9 stunden in praller Sonne ueber ein Feld zu laufen und nur bestimmte Diesteln ausfindig zu machen. Aber zumindest war die Arbeit gut bezahlt. Ende Dezember konnten wir dann einen Job als Fruitpicker ergattern. Ich bin jetz so ziemlich Experte fuer jegliche Fruechte, die man hier picken kann, angefangen von Nektarinen bis hin zu Aepfeln und Pflaumen. Und auch wenn die Arbeit anstrengend und unterbezahlt war, wars doch auf jeden Fall eine Erfahrung. Wir mussten so ziemlich bei jedem Wetter pfluecken, egal ob sintflutartiger Regen oder brutale Hitze. Leider war das Wetter einfach zu schlecht, die Fruechte konnten nicht richtig reifen und dadurch hatten wir oftmals auch freie Tage. Deswegen haben wir auch nicht wirklich Geld sparen koennen. Ansonsten war die Zeit in Napier aber sehr schoen, hatten ein nettes hostel mit vielen netten Leuten, die wir ueber einen laengeren Zeitraum kennengelernt haben.



Unter anderem habe ich dort Luisa kennengelernt. Sie ist 20, kommt aus der Naehe von Bonn und hat im Hostel als Cleaner gearbeitet. Mittlerweile ist sie wieder zurueck in Deutschland.

Weihnachten und Silvester am Strand und mit viel Sonne zu feiern war natuerlich ein Erlebnis. Ich hab mal ein paar Bilder angehaengt, zum einen von der Cape Kidnapperstour, die wir an Silvester gemacht haben, zum andren von Weihnachtsstrandbildern :)



Auf der langen Wanderung



Am Cape, im Hintergrund Hennig, Maxi und Ole



Cape Kidnappers



Cape Kidnappers



Unser Weihnachtessen, war sehr lecker :)




Essen vor dem Hostel mit allen, waren so um die sechzig Leute



Am Strand mit Kevin, am ersten Weihnachtstag, Gott war das heiss ;)



Mit Nina und passender Weihnachtsverkleidung



Und unser ganzes Zimmer nochmal am Strand


Napier haben wir mittlerweile verlassen und sind jetzt weiter am reisen.
Wohin uns das gefuehrt hat und was wir gemacht haben, schreib ich dann im naechsten Eintrag, ich hoffe diesmal auch ein wenig schneller ;)

Ich hoffe, es geht euch allen gut, viele liebe gruesse und bis bald,
Bene

Montag, 7. Dezember 2009

Whangarei-Napier

oh gott, mit erschrecken seh ich grade, dass mein letzter blogeintrag vom 13. oktober ist.. komisch, ich dachte ich haette mittendrin schonmal was geschrieben.

nichtsdestotrotz, es hat sich einiges getan. mitte oktober hatte ich das glueck, 5 tage auf einer milchfarm in cambridge wwoofen zu duerfen, es war dreckig, die arbeit anstrengend aber es hat unglaublich viel spass gemacht. ich hab das erste mal kuehe gemolken (wenn auch nur mit der maschine), riesenloecher fuer zaunpfaehle gebuddelt und ganz viel holz gehackt. die familie war einfach supernett, schade dass ich nicht laenger bleiben konnte.


danach hab ich 3 wochen auf einer farm in whangarei gewwoooft, unglaublich wie grauenhaft es war. die arbeit war total einseitig (staendig nur weeding), die umgebung war zwar schoen, aber auch sehr langweilig. die frau war einfach grauenhaft, alles wusste sie besser, sie erzaehlte den groessten schwachsinn und hat dazu noch grauenvoll gekocht. naja passiert, ich will mich hier jetzt nicht zulange dran aufhaengen.


auf jeden fall ging es dann weiter nach auckland, wo ich zusammen mit kevin, den in anfangs in auckland kennengelernt und dann in paihia wiedergetroffen habe, auf der suche nach einem auto war. es war doch sehr schwierig, da wir leider keine ahnung von autos haben, dazu noch unglaublich entscheidungsfreudig waren.

letzendlich haben wir uns fuer einen mazda lantis in schwarz entschieden, er hat kratzer und beulen, aber er faehrt und war billig.

unsere erste fahrt fuehrte uns nach tauranga, auf der suche nach arbeit. leider wurden wir doch nicht fuendig. dazu muss man sagen, dass das wetter wirklich sehr sehr schlecht war, es hat wohl die letzten 3 wochen durchgeregnet.
also war auch wenig mit grossartig sightseeing.
danach gings dann fuer 2 tage nach taupo, dass direkt auf unsrem weg nach napier lag.
wooha, eine nette stadt, am letzten tag gab es sogar mal wieder sonne.


ich stell mal nen paar bilder von den huka falls rein, die wir uns da angeguckt haben.





schade, irgendwie klappt das mit den bildern nicht so ganz, kann die irgendwie nich so aufstellen wie ichs moechte... ich schaus mir demnaechst mal genauer an.
auf jeden fall sind wir jetzt in napier angekommen, wo die jobsuche wohl leichter fallen sollte. nen nettes hostel haben wir, dazu faengts jetzt an, richtig sommer zu werden. die letzten tage war es doch schon wieder sehr heiss. ich hoffe ihr fangt im kalten deutschland schon ein wenig an zu frieren ;)
ich wuensch euch trotzdem eine schoene adventszeit, ich werd wohl vor weihnachten nochmal was schreiben.

ich hoffe es geht euch allen gut,

Bene